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Infos zur Nachtausschaltung von Straßenlaternen

Warum gehen in Tornesch die Lichter aus?

Im Bau- und Planungsausschuss wurde am 24.10.22 einstimmig beschlossen, dass an Werktagen in der tiefen Nacht die Straßenbeleuchtung abgeschaltet wird. Die Nachtabschaltung hat sich als das wirtschaftlichste Mittel herausgestellt, um Energie und damit Kosten zu sparen. Außerdem hat diese Maßnahme einen positiven Effekt auf die Umwelt, da sowohl der CO2-Ausstoß als auch die Lichtverschmutzung reduziert werden kann.

Zu welcher Uhrzeit und an welchen Tagen erfolgt die Nachtabschaltung?

Die Nachtabschaltung erfolgt lediglich für 2,75 Stunden, nämlich von 01:00 bis 03:45 Uhr in der Nacht. Ausgenommen sind Nächte vor Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.

Erfolgt die Nachtabschaltung im ganzen Ort?

Ausgenommen von der Nachtabschaltung sind sensible Bereiche wie z.B. das Bahnhofsumfeld, Unterführungen und große Kreuzungen.

Wann wird mit der Nachtabschaltung begonnen?

Eine erste Probeabschaltung erfolgt ab dem 21. März und zwar in folgenden Straßen: Alter Schulweg, Brunnenweg, Denkmalstraße, Hafenstraße, Halloh, Hasweg, Kaffeetwiete, Pinneberger Straße (südl. Denkmalstraße), Schebbel.

Sobald weitere Straßenzüge dazu kommen, wird die Liste an dieser Stelle ergänzt.

Was müssen Autofahrer beim Abstellen ihres PKWs bedenken?

Alle von der Abschaltung betroffenen Straßenlaternen wurden mit einem rot-weißen Laternenring markiert. Bei diesem Laternenring handelt es sich um ein Verkehrszeichen, dass innerhalb geschlossener Ortschaften Laternen markiert, die nicht die ganze Nacht eingeschaltet sind. Das bedeutet für Autofahrer, dass sie ihr Fahrzeug nach dem Abstellen auf der Fahrbahn durch Einschalten des Parklichts für andere Verkehrsteilnehmer kenntlich machen müssen. Der Verbrauch des Parklichts belastet nur sehr gering die Autobatterie und verursacht in der Regel keine Probleme.

Wie wird die Nachtabschaltung technisch umgesetzt?

Die Straßenlaternen in Tornesch werden über insgesamt etwa 25 Schaltschränke mit Strom versorgt. Diese werden zum einen mit astronomischen Zeitschaltuhren ausgestattet, die für die Abschaltung sorgen; zum anderen soll mittelfristig ein sogenanntes LoRaWAN verwendet werden, mit der eine Nachjustierung ohne großen Aufwand möglich ist.

Da zum Jahresende 2023 das sogenannte Rundsteuersignal im Stromnetz entfallen wird, über das die Rundsteuersignalempfänger in den Schaltschränken die Lampen bislang ein- und ausschalten, müssen ohnehin Schaltgeräte in den Schaltschränken ausgetauscht werden. Die jetzt verbauten LoRaWAN-fähigen astronomischen Zeitschaltuhren übernehmen künftig auch die Aufgabe der abendlichen Ein- und morgendlichen Ausschaltung der Straßenbeleuchtung.