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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/17/097

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

1. Kindergartenangelegenheiten:

 

Neubauplanung  Kita „Seepferdchen“ in Tornesch

 

Aktennotiz zum Bautenstand

 

Nach Beschlussfassung am 20.03.2017 wurde umgehend mit der Ausführungsplanung (Leistungsphase 5) begonnen. Die vorzubereitende Bauablaufplanung zwischen dem Architekten, den Fachingenieuren und dem Planer für die Außenanlagen wurde mit der Stadt Tornesch bereits abgestimmt. Um dem Stellenmehrbedarf Rechnung zu tragen, soll ein Teil der Bauherreneigenschaft extern vergeben werden.

 

Tornesch, 02.05.2017

Stadt Tornesch, Bau- und Planungsamt, FD Hoch- u. Tiefbau/gez. Mußmann

 

Die Baugenehmigung liegt seit dem 19.04.2017 vor. Nach Abschluss der Ausführungsplanung erfolgt die öffentliche Ausschreibung. Nach dem Förderbescheid ist ein Baubeginn bis zum 05.10.2017 vorgegeben.

 

 

Sanierung der DRK-Kita in der Friedlandstraße

Auch für den Anbau der Bewegungshalle sowie die Sanierung der DRK-Kita in der Friedlandstraße liegt die Baugenehmigung seit dem 10.04.2017 vor. Der Baubeginn wurde am 26.04.2017 für den 03.05.2017 angezeigt. Die Gebäudeübertragung erfolgt nach Abschluss der Sanierung.

 

 

 

 

 

Belegungssituation sowie  Warteliste für Tornescher Kindertagesstätten 2017/2018

 

Aktuell leben in Tornesch 445 Kinder, die in der Zeit vom 01.07.2011 bis 31.12.2014 geboren sind. Hiervon konnten im kommenden Kindergartenjahr rd. 400 Kinder in Tornescher Kindertagesstätten bedarfsgerecht mit einem Betreuungsplatz versorgt werden.  Für weitere 15 Kinder wurden  in den vergangenen Wochen  Kostenübernahmen für 2017/2018 erteilt, sodass auch für diese Kinder die gewünschte Betreuung grundsätzlich gesichert ist. Nach Kenntnisstand der Verwaltung sind derzeit noch etwa 30 Kinder, die das 3. Lebensjahr bis zum 31.12.2017 vollenden, ohne eine adäquate KiTa-Platzversorgung und auf den Wartelisten der einzelnen Einrichtungen für eine möglichst kurzfristige Aufnahme vorgemerkt.

 

Einhergehend mit dieser Situation erreichen die Leitungen der einzelnen Kindertagesstätten sowie die Verwaltung auch weiterhin eine Vielzahl, teilweise von Verzweiflung geprägter Anrufe und Anfragen, von Eltern, deren Kinder weiterhin ohne die Versorgung mit dem gewünschten bzw. wegen Erwerbstätigkeit der Elternteile dringend benötigten  Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte auf den Wartelisten verbleiben. Im Rahmen der möglichen zusätzlichen Aufnahmen in den Regelgruppen der beiden AWO-Kindertagesstätten einschließlich Außenstellen sowie der WABE-Kindertagesstätte und der Ev.-luth. Kindertagesstätte in Tornesch wurden in Folge der Umsetzung der Beratung und Beschlussfassung vom 20.03.2017 zwischenzeitlich weitere 23 Betreuungsplätze in den verschiedenen Elementargruppen vergeben. Für insgesamt 7 Kinder, die seit März 2017 mit ihren Familien in Tornesch zugezogen  sind, wurden Kostenausgleichsverfahren mit auswärtigen Kindertagesstätten vereinbart. Eventuell können noch weitere 7-9 Plätze  vergeben werden, sobald die Untersuchungen für „vorzeitige Einschulungskinder“ erfolgt sind. Darüber hinaus sind auch in der Ev.-luth. Kindertagesstätte zum Zeitpunkt der Vorlagenerstellung noch nicht alle Ressourcen ausgeschöpft. Optional wird noch geprüft, weitere Betreuungsplätze im Verlauf des KiTa-Jahres 2017/2018 in der WABE-Kindertagesstätte zusätzlich bereit gestellt werden können. 

 

Die zurzeit erfolgte Belegung der einzelnen Betreuungsangebote im Kindergartenjahr 2017/2018 ist in der anliegenden Tabelle  dargestellt (Stand: Mai 2017).

 

 

2. Ersatzbeschaffung von Spielgeräten

 

a) Spiel- und Freizeitflächen Strucksche Koppel“

Die Montage des  großen Kletterturmes  mit Schienenbahn sowie des „Jugendtreffs“ soll am 26. Mai 2017 erfolgen. Im Anschluss müssen die Betonfundamente ca. vier Wochen aushärten.  Dementsprechend können die Anlagen voraussichtlich ab Ende Juni 2017 genutzt werden.  

b) Außenstelle AWO-Bewegungskindergarten „Am Bonhoefferhaus“

Die schadhaften Geräte wurden vom Vermieter abgebaut. Aus noch vorhandenen Beständen ist ein „Schaukelwipptier“ durch den Bauhof aufgestellt worden. Die Montage der neuen Doppelschaukel wird voraussichtlich am 29. / 30. Mai 2017 erfolgen. Im Anschluss an die Montage müssen die Betonfundamente vier Wochen aushärten, bevor eine Freigabe möglich ist. In den auf dem Gelände vorhandenen Grashügel soll ca. Anfang Juni  die  noch funktionsfähige Rutsche aus einem abgebauten Spielgerät  der Spiel- und Ausgleichsfläche  „Strucksche Koppel“  verbaut werden. Nach Fertigstellung aller Maßnahmen ist auch in Bezug auf die Umsetzung des Bewegungskonzeptes der AWO-Kindertagesstätte sowie den Interessen der betreuten Kinder von einer Attraktivitätssteigerung des Außengeländes auszugehen.

 

3. Bereich Kultur

 

 

Bewirtschaftung des Heimathauses VO/16/75

 

Auf Antrag der Ernst Martin Groth-Stiftung wurden die Zuschüsse der Stadt Tornesch zur Bewirtschaftung des Heimathauses und der Scheune wegen der notwendigen Sanierung der Reetdächer für die Jahre 2016 und 2017 auf jeweils 8.000,-- € (ehemals 5.600,-- €)erhöht. Die anstehenden Kosten für die Sanierung der Reetdächer sollte auf die Jahre 2016 und 2017 aufgeteilt werden. Zwischenzeitlich wurden die Bewirtschaftungskosten mit der Stadt Tornesch abgerechnet. Durch Eigenleistungen der Mitglieder der Ernst Martin Groth-Stiftung konnte die Sanierung sehr wirtschaftlich abgewickelt werden. Für das Jahr 2016 ist unter Einbeziehung der Sanierungsmaßnahme die Übernahme der Unterdeckung von 7.500,-- € für das Jahr 2016 abgerechnet worden. In die Abrechnung der Bewirtschaftungskosten des Jahres 2017, die im Frühjahr 2018 vorgelegt werden wird, ist der restliche Betrag in Höhe von 2.856,13 € für die Reetdachsanierung vorgetragen worden. Bei Nachweis sämtlicher Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2016 berichtete der Vorsitzende der Ernst Martin Groth-Stiftung, dass auch zukünftig mit Reparaturbedarf in anderen Gewerken (z. Bsp. Heizung) gerechnet werden muss. Darüber hinaus steigen die Bewirtschaftungskosten laufend an. Leider stehen diesen anwachsenden Kosten sinkende Zinserträge aus der Anlage des Stiftungskapitals entgegen, so dass mit einer steigenden Unterdeckung gerechnet werden muss. Nach wie vor versuchen Stiftungsrat und die Mitglieder der Kulturgemeinschaft durch ihre ehrenamtliche Arbeit zum Erhalt und Betrieb des Heimathauses das Defizit gering zu halten.

 

Prüfungen:

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

 

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Anlagen

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